Francesca Canali (Mag.art.PhD) ist eine international gefeierte Flötensolistin, promovierte Musikpädagogin, Forscherin und Wissenschaftlerin.

Als charismatische Interpretin und leidenschaftliche Pädagogin übt sie eine intensive internationale Konzert– und Lehrtätigkeit aus und widmet sich gleichzeitig internationalen Musikerziehungsprojekten und interdisziplinären Forschungen im Bereich der Musikpädagogik, Musikphysiologie, Musikermedizin, Lern- und Hirnforschung, Empowerment sowie Begabungs- und Potenzialentwicklung.

Zahlreiche Konzerte und Einladungen als Solistin und Kammermusikerin führten sie in viele Länder Europas bis hin nach Süd- und Zentralamerika, Afrika, Russland und Japan, wo sie bei internationalen Festivals und in renommierten Konzerthäusern wie u.a. der Wigmore Hall in London, dem Großen Festspielhaus in Salzburg, dem Konzerthaus in Wien, dem Palau de la Musica Catalana in Barcelona, dem Teatro Olimpico in Vicenza, dem Konzerthaus in Dortmund und dem Teatro Heredia in Cartagena (Kolumbien) um nur einige zu nennen, gastierte. 

Sie ist Preisträgerin zahlreicher Internationalen Solo- und Kammermusikwettbewerbe, wie u.a. des 1. Preises beim renommierten Internationalen Maria Canals Musikwettbewerb in Barcelona (2001).

Derzeit ist Francesca Canali Professorin für Flöte und Kammermusik/Ensemble an der Kalaidos Musikhochschule in Zürich und am Landesmusikschulwerk Oberösterreich. Darüber hinaus ist sie eine gefragte Dozentin bei internationalen Meisterkursen, Seminaren und Workshops  und wird als Expertin und Referentin von vielen internationalen Institutionen, Jugendorchestern und Musikuniversitäten sowie als Vortragende auf zahlreichen Kongressen für Musikermedizin und Musikpädagogik auf der ganzen Welt eingeladen.

Ihre Studien in Rom, Paris und Salzburg schloss Sie mit Auszeichnung ab und ließen sie bei Meister wie Irena Grafenauer, James Galway, Patrick Gallois, Michael Kofler, Maxence Larrieu, Aurèle Nicolet, Angelo Persichilli studieren. Darüber hinaus promovierte sie an der Universität Mozarteum in Salzburg mit Auszeichnung zur Doktorin der Philosophie (PhD in Musikpädagogik).

Ihre vielfältigen und parallelen Tätigkeiten als Künstlerin, Pädagogin und Forscherin/Wissenschaftlerin ermöglichten es ihr, künstlerische und pädagogische Thematiken der musikalischen Praxis mit wissenschaftlichen Kenntnissen und Kompetenzen zu verbinden.

Auf dieser Grundlage entwickelte sie ein eigenes instrumentalpädagogisches Modell für Flöte und Blasinstrumente, das auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen basiert und sich durch einen ganzheitlichen körperorientierten Ansatz auszeichnet. Eine umfassende Publikation ihrer Methode wird demnächst erscheinen.

 

Detaillierte Informationen in den Profilen:    Musikerin – Pädagogin – Forscherin/Wissenschaftlerin